Warum klassische Persönlichkeitstests oft zu kurz greifen – und was MindQuest anders macht
- Janine Schaal
- 30. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Klassische Persönlichkeitstests sind weit verbreitet. DISC, MBTI, Big Five – sie alle versprechen, Menschen besser zu verstehen, Teams besser zusammenzustellen und Kommunikation zu verbessern. Doch in der heutigen Arbeitswelt greifen diese Modelle oft zu kurz. Warum? Weil sie Menschen in starre "Typen" einordnen und dabei eines vergessen: Verhalten ist situativ.
Bei BIZfit Campus setzen wir mit MindQuest auf eine neue Form der Verhaltensanalyse: Situational DISC. Dieses Modell betrachtet nicht nur, wer jemand "ist", sondern vor allem, wie sich Verhalten in unterschiedlichen Situationen verändert – etwa unter Stress, in der Verantwortung oder im Erfolg. Denn was in einem Kontext als Stärke wirkt, kann in einem anderen zur Schwäche werden.
Ein Beispiel: Eine Person, die im Alltag sehr offen und dynamisch wirkt, kann in Konflikten plötzlich zurückhaltend oder impulsiv reagieren. Klassische Modelle können diesen Wechsel nicht abbilden. MindQuest hingegen zeigt genau solche Dynamiken – und macht sie für Führung, Vertrieb und Teamentwicklung nutzbar.
Zudem ist MindQuest erweiterbar: Mit dem WHY Index und dem 12 Perspektiven-Modell bietet es eine Tiefe, die weit über klassische Tools hinausgeht. Damit wird nicht nur sichtbar, wie jemand handelt – sondern auch warum.
Fazit: Wer Verhalten wirklich verstehen und Entwicklung gezielt fördern will, braucht mehr als Typologien. Er braucht situative Klarheit. Genau das bietet MindQuest – und damit eine fundierte Grundlage für moderne Führung und Zusammenarbeit.




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